Im März 2003 testete die Straßenreinigung der ESO Offenbacher Dienstleistungsgesellschaft mbH den Einsatz von Bambusbesen anstelle von Reisigbesen.
Ausgewählte Mitarbeiter probierten 12 Wochen lang, wie sich Straßen und Gehwege mit dem Naturmaterial aus China kehren lassen. Der Test fiel zugunsten des Bambusbesens aus. Folgende Gründe sprachen für den Bambusbesen:
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Er ist nur wenige Cent teurer als der bisher genutzte Reisigbesen, hat aber eine fünfmal längere Haltbarkeit. Die Zeiten für Arbeitsvorbereitung und Kehren sind kürzer, da sich in den glatten Zweigen keine Gegenstände verfangen, die dann während oder vor dem nächsten Einsatz wieder entfernt werden müssen.
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Der gesamte Besen ist leichter und damit angenehmer zu handhaben.
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Durch ein vorgefertigtes Loch ist das Einstielen einfacher.
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Seit dem Jahr 2004 hat die ESO GmbH die manuelle Straßenreinigung komplett auf Bambusbesen umgestellt.
Bambus ist ein 100%iges Naturprodukt, das in China angebaut wird.
In Deutschland vertreibt die Firma Lothspeich die Bambusbesen.
Bundesweit setzen mehrere städtische Eigenbetriebe den Bambusbesen ebenfalls mit Erfolg ein.
